Moin Moin...
Es war ein toller Tag. Die Inventur ist abgehakt. Nun geht es daran die Fehler zu korrigieren. Doch es ist nicht immer gerade leicht Dinge nachzuvollziehen die mehrere Tage her sind, an denen man nochnicht einmal anwesend war.
Während man seine Liste in der Hand, durch die Abteilung wetzt, kommen Kunden auf eine zu.
Diese Kunden, eine Definition kommt noch später, sind in den meisten Fällen nicht gerade gut oder wohl erzogen!
Bei meiner Erziehung wurde mir eine nette und freundliche Begrüßung beigebracht. Die wird aber in den meisten Fällen heute vergessen oder einfach weggelassen.
Nun mal kurz ein kleines Beispiel des heutigen, doch relativ, lustigen Tages:
Kundin: "Ich habe fragen zu Übersetzern !" (hektischer Ton)
Verkäufer: "Guten Tag" (ruhiger Ton)
Schweigen und Blickkontakt
Kundin: "Sie erwarten doch nicht von mir das ich das auch sage ?"
Verkäufer: "Nicht unbedingt! Doch wäre es sehr nett gewesen. Schließlich erwarten sie ein Begrüßung auch von mir!"
Was soll man im nachhinein dazu sagen ?
Ich habe selber keine Ahnung.
Es war kein besonders überfüllter Tag. Der Verkäufer hatte zum Zeitpunkt der Ansprache keinen weiteren Kunde oder besonders schwere Aufgaben zutun.
Warum also gibt es in der heutigen Zeit, im Bereich des Einzelhandels, weniger Begrüssungen als in den Jahren zuvor?
Tja, das sind vielleicht Fragen die schlecht oder schwer zu beantworten sind.
Da man in der heutigen Zeit, die meisten Sätze nur in verkürzter Form ausspricht, ist vielleicht vieles zu entschuldigen.
Doch eine Begrüßung ist für mich immer noch Pflicht und gehört zur guten Kinderstube.
Nebenbei beim schreiben dieser Zeilen, schaue ich RTL. Es geht um ProbeTage bei einer Job suche: Konditor !
Dem Praktikanten wird eine Standpauke gehalten, weil er beim betreten des Verkaufraumes, die Kunden am Tresen nicht begrüßt hat.
Was lernen wir daraus ????????
Montag, 27. November 2006
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