Die Sprachen der Welt - Übersetzung

Das schwarze Loch (WWW)

Donnerstag, 30. November 2006

Der "Tolle" Mittwoch

Es geht langsam auf Weihnachten zu. Doch viel merkt man davon bisher noch nicht.
Einige Leute hetzen sich die Fersen nach irgendwelchen Geschenken ab. Doch das ist
der kleinste Teil. Die meisten laufen gelangweilt durch die Gegend.
Auch in den Gesichtern zeigt sich noch nicht die aufkommende Begeisterung für das bevorstehende Familienfest.
Naja, ist ja auch kein Wunder. Es ist nicht immer leicht Geschenke für gehasste Menschen zu finden, mit denen man dann am >Heiligen Abend< wieder, für kurze Zeit, >>Ein Herz und eine Seele<< ist!
Die einzige Person die mir gerade durch den Kopf spukt, welche jetzt schon in der Weihnachtlichen Stimmung ist, wäre die Managerin meines Einkaufcenters. So früh wie es nur irgendwie geht, müssen die Angestellten gequält werden. Man errichtet, wie jedes Jahr,
einen großen Weihnachtsbaum in der Mitte der Centerfläche. Lässt dann dazu Musik laufen,
welche mit einem Orchester anfängt und dann mit Liedern wie „Stille Nacht – Heilige Nacht“ endet.
Dabei dreht sich der Baum, und nun kann man sehen welche Leute schon jetzt auf diese Art Musik und Beleuchtung abfahren. Nämlich die welche stehen bleiben und dabei locker ihr Eis schlürfen und sich dabei bekleckern.
Bei der brachialen Musik ist es für die kleinen Angestellten im Erdgeschoss eine richtige Qual. Der Gehörgang leidet dermaßen darunter, das auch schon Hörschäden davon getragen worden. Doch bei der Riesen Freude auf das Fest, wird nicht mehr daraufgeachtet. Bis dann
die beschwerden größer sind.
Die Artikulation einzelner Leute lässt auch den Verdacht aufkommen, das wir uns langsam
zurück entwickeln. Mal abgesehen von der Umgangsform der Begrüßung, welches ich ja schon erwähnt hatte. Gibt es auch kaum noch Fragen in ganzen Sätzen.
Es kommt oft vor das man ein Wort gesagt bekommt, aus dem man sich dann eine Fragen basteln soll oder muss.
Ein Beispiel wäre: „Autoradio“ !
Was meint die betreffende Person damit ?

- Sie heißt so
- Sie denkt das wäre unser Name
- Sie möchte das Spiel „Wortfortsetzen“ spielen - >Antenne<
- Sie hat gerade sprechen gelernt (Erste Wort nicht Mama)
- Sie kommt aus der Nervenheilanstalt
- Sie möchte wissen wo wir das haben
- Sie möchte wissen ob wir das haben

Nun kann man sich eines davon aussuchen. Am Besten wäre es wenn man in der mentalen Stärke eines Wahrsagers oder Gedankenlesers (Scanner) wäre. So sind halt die einzelnen Fragen bei Herrn Jauch für einige sehr einfach und schnell zu beantworten. Doch würde man mal eine Quizshow herausbringen, welche zwar auch Millionäre macht, aber man müsste nicht Fragen zum Allgemeinwissen beantworten, sondern man macht die 10 Verhaltensstufen im Geschäft durch. Dann würden die Nervenheilsanstalten nach der Sendung Zuwachsraten bekommen, mehr denn je!
Man hört immer von anderen, „Mach doch nicht alles so schlecht oder negativ!“
Doch es ist kein schlecht machen, sondern es ist die Realität.
Auch lustige Buchstabenspielen gehören zum Alltag.
Da wird aus dem Abkürzungen DVB-T mal so was wie TBVD, DBVT. Ich stelle mir das immer den Wahlen lustig vor. Da wird aus der zu Wahl stehenden SPD mal eben die PDS ?
Kein Wunder das die Wahlen immer so merkwürdig ausfallen.
Was ich mich auch immer frage, bei einem Satz wie: „Damit kenne ich mich nicht aus!“
Womit sich die Leute auskennen?
- Autofahren
- Politik
- Artikulation
- Allgemeinwissen
Bei allen Punkten muss ich verneinen!

Aber dazu komme ich in späteren Texten noch ausführlicher.
Das würde den Tag sprengen. Muss mich halt noch um imaginäre Kunden kümmern

Gruß
Euer Ghostwriter

Montag, 27. November 2006

Mein Tag im Einzelhandel

Moin Moin...

Es war ein toller Tag. Die Inventur ist abgehakt. Nun geht es daran die Fehler zu korrigieren. Doch es ist nicht immer gerade leicht Dinge nachzuvollziehen die mehrere Tage her sind, an denen man nochnicht einmal anwesend war.

Während man seine Liste in der Hand, durch die Abteilung wetzt, kommen Kunden auf eine zu.
Diese Kunden, eine Definition kommt noch später, sind in den meisten Fällen nicht gerade gut oder wohl erzogen!
Bei meiner Erziehung wurde mir eine nette und freundliche Begrüßung beigebracht. Die wird aber in den meisten Fällen heute vergessen oder einfach weggelassen.

Nun mal kurz ein kleines Beispiel des heutigen, doch relativ, lustigen Tages:

Kundin: "Ich habe fragen zu Übersetzern !" (hektischer Ton)
Verkäufer: "Guten Tag" (ruhiger Ton)

Schweigen und Blickkontakt

Kundin: "Sie erwarten doch nicht von mir das ich das auch sage ?"
Verkäufer: "Nicht unbedingt! Doch wäre es sehr nett gewesen. Schließlich erwarten sie ein Begrüßung auch von mir!"

Was soll man im nachhinein dazu sagen ?

Ich habe selber keine Ahnung.
Es war kein besonders überfüllter Tag. Der Verkäufer hatte zum Zeitpunkt der Ansprache keinen weiteren Kunde oder besonders schwere Aufgaben zutun.
Warum also gibt es in der heutigen Zeit, im Bereich des Einzelhandels, weniger Begrüssungen als in den Jahren zuvor?
Tja, das sind vielleicht Fragen die schlecht oder schwer zu beantworten sind.

Da man in der heutigen Zeit, die meisten Sätze nur in verkürzter Form ausspricht, ist vielleicht vieles zu entschuldigen.

Doch eine Begrüßung ist für mich immer noch Pflicht und gehört zur guten Kinderstube.

Nebenbei beim schreiben dieser Zeilen, schaue ich RTL. Es geht um ProbeTage bei einer Job suche: Konditor !

Dem Praktikanten wird eine Standpauke gehalten, weil er beim betreten des Verkaufraumes, die Kunden am Tresen nicht begrüßt hat.

Was lernen wir daraus ????????

Sonntag, 19. November 2006

TRAUER

Gedenken wir heute an den liebsten und lustigsten Nachbarn den
ich je hatte:

Arthur "Pampel" Priesemann






Der gestern Nacht - laut meiner Frau Mutter - ruhig eingeschlafen
ist.

 


Ruhe Sanft und Mögen Deine Wünsche jetzt in Erfüllung gehen !!!



Wir haben gerne mit Dir gegrillt !!!!
  
Es hat Dir immer geschmeckt und Du hast uns immer gut unterhalten !!!
Dafür Danke ich Dir von tiefsten Herzen......
Du wirst immer bei uns sein !!!!





Mittwoch, 15. November 2006

Kurz nach 08:00 Uhr

Die Nacht war ätzend. Man wußte nicht wie man liegen sollte. Also war ich froh
das sie gegen 07:00 Uhr ein Ende fand.
Der Rücken schmerzte. Vielleicht waren die Anstrengungen der letzten Tage nicht so
erfolgreich verlaufen wie ich es mir vorgestellt hatte.
Also machte ich mich auf den Weg zu meinem Hausarzt.
Mit eingeschalteten Scheinwerfern fuhr ich durch die Dämmerung. Viele Autofahren
schienen aber zu denken das es taghell wäre und ließen die Lichter dunkel. Nun gut dachte
ich mir im stillen, die müssen es ja wissen. Schliesslich hat man es ja tag täglich mit schlauen
und superschlauen Menschen zutun.
Doch wenn man dann noch welche vor einem hat, die auch noch das Telefon an ihren
Schädel pressen, fällt mir erst recht keine Weisheit mehr ein. Plötzlich stehen sie auf der
Bremse, weil ihnen in einem kurzen bewussten Moment eingefallen ist, das hier ja ne Strasse
ist in die man einbiegen wollte.
"Hoppla, die war ja sonst nicht hier!", muß es dem Fahrer durch den Kopf schnellen.
Wobei ich mich selber von dem Ausdruck >>schnellen<< bei manchen Personen distanzieren muss !!
Also geht ihre Fahrt ohne eine Art Anzeichen des Abbiegens weiter.
Viele haben doch Schutzengel, ansonsten müsste es mehr Unfälle geben als bisher.
Oder haben die alle nur Glück, das es viele aufmerksame weitere Autofahrer gibt ???

Mir wird diese Frage wohl keiner beantworten.

An manchen Tagen wenn man mit dem Auto unterwegs ist, wünschte man sich eine Zivilbeamter zusein. Mein Gott könnte man Bußgelder kassieren.
- Handy
- zu schnell in der 30 km/h Zone
- Vorfahrt mißachtet
Um nur einige zu nennen !

Okay, manchmal ertappe ich mich auch dabei, das ich bei einer abknickenden Vorfahrt nicht
Blinke. Doch telefonieren während der Fahrt - NEEEEEE - mit wem den auch ?
Was gibt es so wichtiges, was man auch nicht noch in einer späteren Minuten bereden kann ?
Der Mensch ist doch schon ein sonderbares Wesen. Ganze Romane, ach was schreibe ich:

Ganze Enzyklopädien könnte man damit füllen. Stoff für mehrere tausend Jahre.

Und mit diesen kleinen Zeilen öffne ich mein Hirn.
Nebenbei schreibe ich so einige Erlebnisse in meinem Leben mit der Spezies Mensch nieder.
Es sind Geschichten teilweise lustig und teilweise auch in abrechnender Form.

Malsehen wo mich die Reise hinbringen wird !!!!

Dienstag, 14. November 2006

1. GehirnPhantasie

Die Bahn

Er sah sich schüchtern um, als er in die Bahn einstieg. In der Hand hatte er eine Aktenmappe mit zwei unterschiedliche farbigen Kugelschreibern. Es waren kaum Fahrgäste anwesend.
Ein älterer Mann saß vorn an der Tür und starrte gelangweilt zum Fenster hinaus.
Das Pärchen in der Mitte des Wagens nahm kurz Notiz von der Ankunft des neuen
Mitreisenden! Er ging bis zum Ende durch und setzte sich auf den Sitz der normalerweise nur für körperlich Behinderte vorgesehen war. Doch das störte ihn nicht weiter. Sein Blick ging aus dem Fenster, welches mit Farbe von außen beschmiert war. Ein durchschauen war kaum möglich.
Die Bahn fuhr mit einem starken ruckeln an. Stehende Personen im vorderen Zugwagen mussten sich festhalten, sonst wären sie umgefallen.
Schweißnasse Hände hatte er. Der Termin der ihm bevorstand war ein sehr wichtiger für sein weiteres Leben. Mehrere Absagen hatte er im letzten halben Jahr bekommen.
Heute war der große Moment wo er ein Vorstellungsgespräch bei einer, seiner Meinung nach, genialen Firma hatte !
Eine Hand wischte sich den Schweiß am Hosenbein ab, während die andere sich einen Kugelschreiber griff.
Wieder ein ruckeln und die Bahn stand !
Vorne ging die Tür auf und ein Mann mit einer dunklen Lederjacke betrat den Waggon. Sein blick war hart und verstörend. Aus seinen Ohren schauten Ohrhörer heraus. Die Musik war zuhören. Sein schwerer Körper lies sich zweite Sitze vor ihm fallen. Das Beben war regelrecht zu spüren.
Die Nervosität stieg. Sein Herz schlug schneller. Der Puls raste. Sein Daumen tastete nach dem Kugelschreiberknopf und drückte ihn mit einem klicken hinein. Mit einem weiteren Druck und zweitem klicken holte er den Knopf wieder heraus.
Ein Sonnenstrahl traf seine Augen. Sofort fingen sie an zu tränen. Die Augenlider schlossen sich in Bruchteilen von Sekunden. Aber der Daumen ließ nicht vom dem Knopf am Kugelschreiber ab. Immer rhythmischer drückte er das kleine Ding.
Mal schnell, mal langsamer. Ein Funker hätte bestimmt versucht das allseits bekannte Morsealphabet anzuwenden.
Klick Klack Klick Klick Klack Klack Klick Klick Klick Klack
Immer schneller wurde das Tippen. Dann wieder langsamer.
Verwirrt schaute er zur Seite. Keiner beobachtete ihn dabei. Auch unterhielt sich keiner weiter im Wagen. Der Typ mit den Kopfhörer nahm auch anscheinend keine großartige Notiz von ihm. Er war ja durch seine Kopfhörer abgelenkt. Obwohl die Musik nicht mehr derartig Laut zuhören waren. Vielleicht war sein Ohr auch schon zu sehr an sein klickendes Kugelschreiber spielen gewöhnt.
Die Bahn hielt an. Keiner stieg zu keiner aus. Also fuhr der Zugführer nach wenigen Sekunden weiter.
Der Schweiß lief über seine kalte Stirn direkt in sein linkes Auge. Sofort fing es an zu brennen, als das salzhaltige Wasser die Linse traf. Mit der linken Hand wischte er es trocken! Dann mit der gesamten Handfläche über die Schläfe!
Er spürte sein Herz in der seiner Schlagader pochen. Bald ist er am Ziel. Dann würde es heißen: Ruhe bewahren !
Die Lederjacke zwei Sitze vor ihm bewegte sich. Der bullige Typ erhob sich. So schaute er ihn an. Das Leder hatte auch mal bessere Zeiten gesehen. Bis obenhin war das Reißverschluss zugezogen, wohin der Mann auch mit seiner linken Hand griff!
Das ratschen des Verschlusses zeriss das Rhythmische Klacken seines Kugelschreibers. Bis zur Hälfte hatte er es geöffnet. Dann griff er in die Innenseite seiner Jacke. Die Hand kam mit einem unförmigen Ding wieder heraus.
Alles ging blitzschnell. Der Arm bewegt sich in seine Richtung. Auf der Höhe seines Kopfes blieb die Hand mit dem unförmigen Etwas stehen.
Durch den einfallenden Sonnenschein konnte er es schlecht identifizieren was es war.
Da knallte auch schon der Schuss und eine kleine Kugel traf seine Stirn. Sofort platzte die Haut auf. Der harte Schädelknochen zerbarst in tausend kleine Stücke. Ein schmatzen und platschen war zuhören als seine Gehirnmasse an die Scheibe des Strassenbahnwagens klatschte und langsam hinunterlief.
Seine Augen hatten ihren nassen Glanz verloren. Sein Traum von einem neuen Anfang in einem neuen Job mit tollen Vorraussetzungen in wenigen Sekunden erloschen. Sein Körper sackte in dem Sitz in sich zusammen.
Von dem höhnischen Grinsen, als der Lederjackentyp ausstieg, bekam er nichts mehr mit.

Aller Anfang ist Schwer

Nach langer Überlegung habe ich mich endlich mal dazu durchgerungen einen Blog aufzumachen.
Lange ist es mir wirklich schwergefallen.

War es die Angst vor etwas Neuem ?
War es die Angst vor der Welt im Netz ?

Genau kann ich es nicht sagen. Auch ein Thema zufinden war recht schwierig. Welchen Namen
geben wir dann der ganzen Sache ?
Nun ich denke es ist mir doch gelungen. So kann man sich hier weiträumiger auslassen.
Je nachdem wie es meine Zeit zuläßt, werde ich regelmäßig posten.

Doch mein Job im Einzelhandel läßt es manchmal doch nicht ganz zu. Aber dazu komme ich
später. Viel Zeit bleibt mir am heutigen Freizeittag auch nicht unbedingt.
Muß mich auch erstmal ein wenig mit der Ganzen Sache hier vertraut machen.

Doch eins muß ich noch sagen:

"Dieser Blog behält sich eine Künstlerische Freiheit vor !!!!"

Alles entspringt aus meiner Phantasie, die nicht immer allen Lesern gefallen wird und muß.
Mein Job bringt so einiges an Ansichten über die Welt und der Menschen mit.

Wer mir nicht glaubt, der sollte sich mal einen Tag in eine Abteilung eines Warenhauses stellen.
Hihihih, würde ich aber nicht unbedingt den instabilen Menschen empfehlen.

Also bis dahin

Der Ghostwriter